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Benoît Piéron, Lens/Paris

In the Studio

»Ich arbeite mit dem, was mich fast zerstört hat.«

Die Arbeit des französischen Künstlers Benoît Piéron ist eng mit seinen Kindheitserfahrungen als Krankenhauspatient verbunden. Er hinterfragt, wie kranke Körper in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden und erforscht den – von ihm als solchen bezeichneten – sekundären Nutzen der Krankheit. Wenn Piéron in seinen Werken Wartezimmerpflanzen mit medizinischen Geräten kombiniert, Pillenhülsen mit Samen füllt und ausgewaschene Krankenhauslaken verwendet, versetzt er Betrachter*innen in eine eigene, mit seiner „Strategie der radikalen Sanftheit“ entworfene Welt.

Benoît, wenn man sich dein Werk ansieht, wird der Bezug zu Krankheitserfahrungen deutlich. Kannst du mir etwas über die Verbindung zwischen deiner Arbeit und deinem Leben erzählen?
Ich wurde mit einer Hirnhautentzündung geboren und war dadurch halbseitig gelähmt. Im Alter von dreieinhalb Jahren erkrankte ich dann an Leukämie. Dies fiel mit der Zeit zusammen, in der Blutprodukte in Frankreich mit dem HIV-AIDS-Virus kontaminiert waren (in den Jahren 1980-1990 führten diese Produkte dazu, dass sich eine große Anzahl von Menschen, die Bluttransfusionen benötigten, mit HIV AIDS infizierten); ein Skandal im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Ich war in der Abteilung für Kinderhämatologie behandelt worden, und wir alle bekamen HIV-AIDS-verseuchte Transfusionen. Schließlich gab es von etwa 10 Kindern, die solche Transfusionen erhalten hatten, nur zwei, die auf der Station überlebten; ich war eines davon.

Konntest du immer schon so scheinbar mühelos über deine Krankengeschichte sprechen?
Nein, das hat lange gedauert. Aber diese Erzählung ermöglicht es Betrachter*innen, meine Arbeit auf einer weiteren Ebene zu verstehen: Denn meine Praxis hängt eng mit dem Trauma zusammen, das ich erlebt habe. Mein Körper wurde bereits in jungen Jahren politisch. Es ist grausam, seine Freunde bereits zu Beginn des Lebens zu verlieren, aber dieses Trauma zeigte sich erst mit der Zeit.

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Apropos Trauma – du hast noch mehr erlebt …
Vor etwa vier Jahren hatte ich Krebs. Die Krankheit ließ mich all die Situationen im Krankenhaus noch einmal erleben, in denen ich mich bereits als Kind befunden hatte.

Hat dich das dazu gebracht, mehr über dich preiszugeben?
Obwohl ich meine Krankheit vorher nie verheimlicht hatte, schien sie mir einfach nicht besonders interessant. Es war nicht das Herzstück meiner Arbeit, zumindest glaubte ich das. Niemand hatte mir jemals Fragen über das, was ich erlebt hatte, gestellt; besonders nicht in meiner Kindheit. Doch irgendwann wurde mir klar, dass gerade diese Erfahrungen der Schlüssel zu meiner Arbeit sind.

Wie kam es zu diesem Moment der Erkenntnis?
Aus psychoanalytischer Sicht heißt es, dass man sein Trauma manchmal eben ein zweites Mal erleben muss, um es richtig zu begreifen und für sich nutzen zu können. Genau das ist mir passiert. Als ich wegen Krebs ins Krankenhaus eingeliefert wurde, kamen Erinnerungen an Empfindungen hoch, die ich dort schon damals gehabt hatte: das Gefühl von Laken auf meiner Haut, das Gefühl des Wartens, des Schmerzes, des Rufens von Pflegern, die nicht kommen.

Könnte man sagen, du seist in der Zeit zurückgereist?
Ja, all diese Gefühle versetzten mich zurück in Situationen, die ich bereits erlebt hatte. Mir ging es damals sehr schlecht, weil sich der Krebs ausgebreitet hatte, und es dauerte eine Weile, bis ich wieder arbeiten konnte. Der Krebs führte dann zu einer Myopathie (Erkrankungen, die mit einer Schwäche der Muskulatur einhergehen; Symptome sind u.a. Muskelschmerzen). Und da sagte ich mir: „Ich habe meine Jobs verloren, ich kann nicht mehr arbeiten... Ich habe keine andere Wahl mehr, als etwas gegen diese Krankheit zu tun, die mein Leben übernommen hat“. Und anstatt mich von ihr zerstören zu lassen, beschloss ich, sie zu nutzen, um meine Kunst zum Blühen zu bringen. Es gab eine Art innere Kraft, die sich endlich manifestierte. Und so nahm ich alles Geld, das ich hatte, mietete ein Atelier für ein Jahr und stellte eine Assistentin ein. Und so bin ich wirklich zum zweiten Mal Künstler geworden.

Wurde deine Arbeit damit fokussierter?
Es geht darum, der Krankheit eine Plastizität zu verleihen. In meiner Arbeit geht es um die Abwesenheit meiner Wurzeln. Wenn ich etwas erschaffe, möchte ich meinen Erfahrungen einen Sinn geben und die darunter liegenden Themen aufdecken.

Ist dies der Moment, in dem du deine individuelle Erfahrung in eine kollektive verwandelst?
Ja, das ist genau die Verbindung, die ich mir erhoffe, denn die Kunst ist mein Sprachrohr in die Welt. Wenn ich heute Schwierigkeiten habe, Fremdsprachen zu sprechen, liegt das auch daran, dass ich bei der Geburt eine akute Hirnhautentzündung hatte … Ehrlich gesagt, war ich in den ersten Monaten meines Lebens schwerhörig. Daher sind Wörter für mich eine Art Zweitsprache; mein Vokabular stammt in Wahrheit aus der Zeit meines Traumas. Ich sehe mich als eine Art Anthropologe inmitten valider Menschen, als eine Art Außerirdischer, der versucht herauszufinden, wie hier alles funktioniert. Da ich die Grundschule aufgrund meiner Krankheit nur selten besuchte, ist Kunst wirklich meine Möglichkeit, mich mit der Gesellschaft zu verbinden. Kunst erlaubt mir, mich auszudrücken.

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Ein Material, das du häufig verwendest, sind alte, ausgewaschene Krankenhauslaken. Kannst du mir erzählen, wie sie Teil deiner Arbeit wurden?
Diese Art von Stoff habe ich zum ersten Mal 2007 verwendet, als ich ein riesiges Bündel für eine Installation einer meiner Arbeiten nähen musste. Ich war auf der Suche nach Stoff und fand ihn in einem französischen Baumarkt, Leroy Merlin. Sie verkaufen alte Krankenhauslaken; und zu diesen fühlte ich mich sofort hingezogen … Manchmal hat man solche Intuitionen.

Hast du die Verbindung von diesen Laken zu deiner Zeit als Kind im Krankenhaus sofort hergestellt?
Die hellen, ausgewaschenen Farben der Wäsche haben mich einfach gepackt. Diese alten Laken werden gewaschen, zerrissen und dann in Bündeln verkauft, und doch tragen sie immer noch die Spuren früherer Benutzer: Spuren von Blut, Fett, allen möglichen Dingen. Ich fühlte mich von diesen hellen Farben angezogen. Sie sind meine Heraldik, mein Wappen: die Farben meiner Kindheit! Sie erinnern mich an Prousts Madeleines, weil sie die Erinnerung und Landschaft meiner Kindheit sind. Und diese Stoffe sind mit einer Art kollektivem Gedächtnis aufgeladen. Plötzlich war ich in der Lage, mich von meiner individuellen Erfahrung hin zu einem Körper zu bewegen, der viel kollektiver ist, der sich durch Ströme materialisiert, durch Stimmen, sicherlich auch durch die Stimmen jener Menschen, die verschwunden sind, während sie auf diesen Laken lagen.

Du sprachst von Prousts Madeleines – erinnert dich der Geruch und die Haptik der Krankenhausbettwäsche an eine Art Zuhause während deiner Kindheit?
Wenn ich an das Heim meiner Kindheit denke, denke ich an mein Krankenhausbett. Es war das einzig dauerhafte Element im Krankenhaus, vor allem, wenn man aus dem Operationssaal zurückkam. Denn möglicherweise kam man in ein anderes Zimmer, und/oder die Mitpatient*innen waren nicht mehr dieselben …

Das klingt nach einer dystopischen Situation …
Wir versuchten, in der Nacht dem Weinen der anderen Kinder zu lauschen, um herauszufinden, wer noch am Leben war. Und dann waren da diese schmutzigen Laken, die sich vor den Zimmern stapelten; sie werden weggeworfen, wenn Kinder sterben. Sie werden aber auch weggegeben, wenn es den Patient*innen besser geht und sie nach Hause zurückkehren! Es ist das Grau des Krankenhauses, es ist das Grau der Gesundheit.

Wie bist du damit umgegangen?
Der Tod schwebte über unserer Station. Deshalb waren wir alle Fans des Buches Der kleine Vampir, weil wir dem Tod Plastizität verleihen mussten. Das ist auch der Grund, warum ich mich für die Figur des Vampirs interessiere, die voll von Zärtlichkeit ist, so wie es auch bei meinen niedlichen, „cute“ Fledermausobjekten der Fall ist.

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Wie du sagst, sind deine Fledermäuse niedlich. Hast du als Künstler keine Sorge, dass die Leute sie als Spielzeug abtun könnten?
Nein, das ist Teil meiner Strategie. Aus diesen alten, fleckigen Krankenhauslaken nähe ich zum Beispiel auch kleine Beutel, die ich mit Lavendel fülle. Wenn ich sie verschenke, empfinden die Leute sie als beruhigend: Sie berühren sie, drücken sie, führen sie an Mund oder Nase. Das ist mein Prozess der radikalen Sanftheit, um die Metaphern der Krankheit neu zu programmieren. Die Tatsache, dass meine Fledermäuse niedlich sind, ist Teil dieser Strategie. Es ist meine Art, Themen in die Gesellschaft einzubringen.

Wie können Betrachte*innen deine Absicht erkennen?
Es geht so: Man sieht diese Plüschtier-Fledermaus und fragt sich, was sie zu bedeuten hat. Wenn man näherkommt, erkennt man diesen charakteristisch „bestickten“ Krankenhausstoff und wundert sich noch mehr. Sieht sich der oder die Betrachter*in das Werk dann genauer an, hat sie plötzlich das Gefühl, sich in einem Horrorfilm zu befinden. Dieser zweite Blick ist wichtig. Ich überziehe den ästhetischen Schock, den meine Arbeit auslöst, mit etwas Weichem, um eine Abwehrreaktion zu vermeiden. So kann ich mich allen Menschen mitteilen.

Die Art und Weise, wie du deine Krankheit als Katalysator benutzt, um Kunst zu machen, erinnert mich an Künstler*innen wie Frida Kahlo, die auch viel Schmerz erlebt und daraus Kunst gemacht haben. Ist sie zum Beispiel jemand, der dich inspiriert?
Nun, für mich ist sie Teil der Familie von Handi-Queers (ein französischer Verein zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ausgrenzung im Zusammenhang mit Behinderung sowie sexueller Orientierung und/oder Geschlechtsidentität). Der Kampf gegen die negative Darstellung von Invalidität könnte sich mit anderen Kämpfen in Bezug auf die LGBTQI+-Community verbinden. Es ist eine Familie, in der ich mich sehr wohl fühle, denn entwertete Körper sind auch Körper, die entsexualisiert werden. Sie werden nicht unbedingt als reproduzierfähige Körper gesehen.

Hier eröffnest du Aspekte, mit denen dein Publikum vielleicht nicht vertraut ist. Hast du das Gefühl, dass du die Gesellschaft in dieser Hinsicht aufklären musst?
Das ist mein Ziel. Ich möchte andere Darstellungsweisen anbieten. Krankheiten werden als etwas angesehen, das ausgerottet werden muss. Du gehst ins Krankenhaus, um dich „reparieren“ zu lassen; du gehst nicht dahin, um dich um deine Krankheit zu kümmern. Für mich ist dieser Aspekt wichtig: Warum nicht versuchen, mit der eigenen Krankheit zu kommunizieren, sie als eine Art Haustier zu sehen? Es ist durchaus möglich, glücklich zu leben, und es ist ebenso möglich, glücklich zu sterben.

Deine Wortwahl ist interessant – wollen Krankenhauspatienten nicht „repariert“ werden?
Ich mag den Gedanken nicht, dass kranke Menschen Vogelscheuchen sind, die in Ordnung gebracht werden müssen, um wieder nützlich zu werden. Es ist quasi eine doppelte Bestrafung für uns Kranke. Denn wir leiden ja bereits, weil es schlimm ist, Schmerzen zu haben und im Krankenhaus zu sein, aber zusätzlich stellen wir etwas dar, das anderen Menschen Angst macht. Könnten wir hier nicht einfach ein Potenzial sehen, von dem die Gesellschaft profitieren könnte?

Die Wahrnehmung des kranken Körpers als beängstigend und unerwünscht führt zum Thema der Sexualität für behinderte Körper, ein Aspekt, den du ebenfalls erforscht …
Ja, das ist jetzt eine meiner großen Forschungsrichtungen. Es begann mit einer Ausstellung mit dem Titel Bandage mit Julien Ribeiro im letzten Jahr, die auch ein Wortspiel mit dem Wort „Bondage“ ist. Ein Krankenhaus lieh uns Möbel und wir motzten sie auf. In dieser Art von rekonstruiertem Krankenhauszimmer wollten wir ein Video zeigen, das Szenen von Orgasmen im Krankenhaus zeigt. Es geht nicht um Verletzlichkeit, sondern um einvernehmliche Szenen sinnlicher Darstellungen. Es ist eine Art Pornofilm mit invaliden Menschen. Und wir fragen: Wie können sich kranke Körper jemals begehrenswert fühlen, wenn das nirgendwo in der Gesellschaft abgebildet wird?

War das deine Art, Leben ins Krankenhauszimmer zu bringen?
Im Krankenhaus sind wir dem Tod so nahe, dass wir einfach Zugang zu den Impulsen des Lebens haben müssen! Diese spezielle Art von Pornofilmen funktioniert gut in einer Krankenhausumgebung, da es in Pornofilmen ja nur um nackte Körper im Rampenlicht geht. Wenn man jetzt an die medizinische Bildgebung mit Scannern denkt, ist es doch genau dasselbe! Der Körper und seine Intimität werden zum öffentlichen Raum. Etwa in dem Moment, in dem der Leiter der medizinischen Abteilung morgens in Begleitung anderer Ärzte seine Visite macht und du in deinem Krankenhausbett liegst. Dein Körper wird von vielen Blicken durchdrungen.

Wie hast du während deines Krankenhausaufenthalts zur Behandlung deiner Krebserkrankung die innere Kraft gefunden, um weiterzumachen?
Was mir geholfen hat, war eine Postkarte, die mir sehr gut gefallen hat. Als ich auf meinem Krankenhausbett lag und sie betrachtete, wurde sie zu meiner Landschaft! Die Karte stellte das „Große Rasenstück“ von Albrecht Dürer dar, ich stellte sie neben mir auf. Und ich beschloss, das große Rasenstück tatsächlich auf dem kleinen Balkon vor meinem Zimmer zu säen, also hängte ich ein Blumenkistchen an das Geländer. Wenn ich es aus meiner bettlägerigen Perspektive betrachtete, befand es sich direkt hinter dem Ende meines Bettes, wo das Blatt mit der Temperaturkurve befestigt wird. Inspiriert hatte mich der Garten des an AIDS verstorbenen Künstlers, Gärtners und queeren Aktivisten Derek Jarman bei seinem Prospect Cottage in Kent. Ich suchte nach den verschiedenen Samen des „Großen Rasenstücks“ und pflanzte sie ein. Es wurde zu meinem Horizont, zu meiner Landschaft. Und so kam ich sehr, sehr langsam wieder in einen Rhythmus, der auch ein Pflanzrhythmus war.

Eine weitere Arbeit, die regelmäßig auf großes Interesse stößt, ist ein Lippenstift …
Er stammt aus dem Jahr 2015, bevor ich wegen meiner Krebserkrankung wieder ins Krankenhaus musste. Damals hatte ich eine Ausstellung mit dem Titel In the direction of the veins, das war zu einer Zeit, als ich noch nicht über meine Krankengeschichte sprach. Aber ich verspürte plötzlich das Bedürfnis, einen Lippenstift aus meinem eigenen Blut zu machen, um damit meine eigenen Lippen zu schmücken. Es ist auch für mich ein ziemlich rätselhaftes Stück, und ich denke, es ist seitdem irgendwie über mich hinausgewachsen.

Wolltest du vielleicht deinen Körper in dieser Form zeigen?
Ich habe ein fast schamhaftes Gefühl in Bezug auf meinen Körper: Warum ist er nicht HIV-AIDS-positiv geworden? Ich verstehe es immer noch nicht. Ich stand immer vor diesem etwas zweifelnden Blick der Ärzte, auch sie verstehen es nicht.

Du sprichst über Scham: Fühlst du dich schuldig, weil du überlebt hast?
Absolut. Wie kann man damit leben, überlebt zu haben? Es geht um den Komplex der Überlebenden. Die Tatsache, überlebt zu haben, löst eine Schuld aus, die uns erdrücken kann, wenn wir sie nicht anerkennen und über sie sprechen.

Glaubst du, dass es möglich ist, diese Schuldgefühle in kreative Energie umzuwandeln?
Genau das tue ich! Der Gedanke ist, erfolgreich mit dem zu arbeiten, was mich hätte zerstören können. Einen sekundären Gewinn aus dem zu ziehen, was mir passiert ist.

Ist das der Grund, warum du zur Kunst gekommen bist? Oder stellt sich die Frage kaum, weil es im Grunde deine Muttersprache war?
Oh ja. Unter uns, ich weiß nicht, ob ich wirklich ein Künstler bin, manchmal bin ich mir nicht sicher. Ich würde eher sagen, dass ich kreative Philosophie praktiziere.

Aber du akzeptierst das Künstlerlabel?
Es ermöglicht mir, meinen Kühlschrank zu füllen! Und ein glückliches Dasein zu führen, Blumen zu sehen. Und ja, was ich mache, passt in den Bereich der Kunst. Mit anderen Worten: Ich bin Künstler, aber ich weiß nicht, ob ich Kunst mache. Oder umgekehrt.

Das Publikum nimmt dich als Künstler jedenfalls ernst. Vor allem – so scheint es – seit du dir darüber klar bist, dass deine Arbeit so stark mit deinen Erfahrungen übereinstimmt. Ist dir das Glück endlich hold?
Genau. Ich habe wirklich dieses Gefühl, dass ich an dem Ort bin, an dem ich sein muss. Und das ist wunderbar.

03 Pieron Le rouge à lèvres

Interview: Alexandra Markl
Fotos: Elise Toïdé

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