En

Ernesto Neto, Rio de Janeiro

In the Studio

Ernesto Neto während der Aufbauarbeiten von Rui Ni / Voices of the Forest im Kunsten Museum of Modern Art, Aalborg, Dänemark; (c) Niels Fabaek/Kunsten Museum of Modern Art, Aalborg

»Ich möchte, dass Besucher die Poesie fühlen, was es bedeutet lebendig zu sein.«

Ernesto Neto zählt zu den herausragendsten zeitgenössischen Künstlern Lateinamerikas. Seine Kunst hat eine universal verständliche sinnliche Sprache. Zu seinen Hauptthemen zählen Spiritualität, Humanismus und Ökologie. Seit den 1990er-Jahren zeichnet sich seine Arbeit durch den Gebrauch ungewöhnlicher Materialien und Techniken aus, die hochmoderne Technologien mit dem Wissen indigener Völker und traditioneller Handwerkskunst vereinen. Netos Skulpturen und Installationen zeigen häufig biomorphe Formen und biologische Materialien, in denen Transparenz und Sinneswahrnehmung eine große Rolle spielen. Besucherinnen und Besucher können die Arbeiten anfassen, durch sie hindurchgehen oder sie in Gang setzen; in vielen Fällen arbeiten die Maschinen über den Geruchssinn. Die Betrachter werden dazu eingeladen, sich auf ihre eigene Wahrnehmung zu konzentrieren und mit der Arbeit und deren Umwelt zu interagieren.  

Ernesto, kannst du uns erzählen, wie die Kunst in dein Leben kam?
In den späten 1960ern baute mein Vater, ein Maschinenbauer, gemeinsam mit meiner Mutter, die Industriedesign studierte, in einer vornehmen Nachbarschaft von Rio de Janeiro namens Joá ein Haus, das von Zanine Caldas entworfen worden war. Das Haus war ein Meisterwerk. Es war die Berufung meines Vaters, Häuser zu bauen. Zu sehen, wie alle diese Häuser aus dem Nichts gebaut wurden, war eine Art Schule für mich, und Zanines Architektur war mein Horizont. Als Ingenieurstudent mochte ich zwar den Unterricht in Physik und Mathematik, ansonsten fühlte ich mich aber ziemlich verloren. Im Oktober 1983 gab ich also das Ingenieursstudium auf mit dem Ziel, Astronomie zu studieren. Allerdings bestand ich die Aufnahmeprüfung nicht und verließ Bahia für zwei Monate. Im März 1984 begann ich in der Skulpturenklasse an der Escola de Artes Visuais do Parque Lage in Rio de Janeiro zu studieren.

Du hast einmal gesagt: „Ich bin Skulptur und denke als Skulptur.“ Was hast du damit gemeint?
Als ich begonnen habe, Bildhauerei zu studieren, und meine Hände und meinen ganzen Körper dazu verwendete, Skulpturen ihre Form zu geben, begann ich, alles um mich herum als Skulptur wahrzunehmen. Eine Skulptur beinhaltet Struktur, Fluxus, Gleichgewicht und Bewegung. Sie verweist auf Beziehungen und verschiedene Daseinszustände. Sie ist allgegenwärtig und bringt Klarheit – selbst bei Dingen, die wir nicht sehen können.

Khkrems Neto Redtenbacher 010

Viele deiner Installationen sehen aus, als seien sie organisch gewachsen. Sie wirken wie natürliche Behausungen oder Unterschlupfe und ähneln Bäumen, Netzen oder Kokons. Was erzählen uns deine Skulpturen?
Das ist eine sehr gute Frage. Vielleicht solltest du sie fragen? (kichert). Ich denke, sie wollen ausdrücken, dass wir existieren, dass es wichtig ist, zu entschleunigen, durchzuatmen, unser Innerstes zu fühlen. In ihrem hektischen, konkurrenzbetonten Alltag sind den Menschen solche Momente kaum erlaubt. Ich möchte den Besuchern ermöglichen, ihre Ängste loszulassen und sich in diesem Moment nur auf sich selbst zu konzentrieren. Ich möchte, dass sie sich ihrer Existenz bewusst werden, dass sie mit ihren Händen, ihrem Hirn und ihrem Herz fühlen. Und dadurch die Poesie fühlen, lebendig zu sein!

Du scheinst sehr oft mit dem Konzept der Schwerkraft zu arbeiten – zum Beispiel wenn du Netze, Baumwollstreifen oder von der Decke hängende tropfenförmige Elemente verwendest. Was ist deine künstlerische Absicht dahinter?
Die Schwerkraft ist eine sehr vertraute Gewalt. Für mich ist sie wahrscheinlich der nächste Ausdruck von Gott – eine spirituelle Kraft, eine lebendige Energie, die alles zusammenhält. Sie kann uns zwar behindern, uns aber auch beruhigen. Indem sie uns das Gewicht unseres Körpers spüren lässt, erinnert uns die Schwerkraft an unsere Existenz.

Die Besucher können viele deiner Arbeiten berühren, in ihnen umhergehen, oder sie in Bewegung setzen. Gleichzeitig erwecken deine Objekte einen sehr fragilen und leichten Eindruck. Warum lädst du zur körperlichen Beteiligung ein?
Um Freiheit anzubieten, aber auch, um die Wahrnehmung der Leute zu schulen, dass „echte Freiheit“ bedeutet, Verantwortung für unsere Entscheidungen und Handlungen zu übernehmen. Meine begehbaren Skulpturen sind nicht nur Treffpunkte, sie erinnern uns auch daran, wie wichtig es ist, sich vorsichtig zu bewegen und behutsam miteinander umzugehen. Wenn man nicht sanft mit sich selbst und anderen umgeht, kann etwas zerreißen, herunterfallen oder zerbrechen. Indem wir uns unserer Handlungen und deren Auswirkungen auf andere bewusster werden, können wir hoffentlich größeres Gleichgewicht und Fürsorge in unserer Gesellschaft erreichen. Es beginnt in jedem einzelnen von uns.

Meistens ermutigst du sehr engen körperlichen Kontakt mit deinen Arbeiten. Einige Arbeiten dürfen jedoch nicht berührt werden …
Es ist ein schmaler Grat zwischen dem, was berührt werden darf, und dem, was nicht. Ich habe das Gefühl, es ist ein grundlegendes Problem unserer Zeit, dass wir unsicher sind, wann diese Grenze überschritten wird. In einer perfekten Welt könnte man alles berühren. Unsere Welt ist aber nicht perfekt. Dinge, die als wertvoll gelten, werden unberührbar, wie zum Beispiel Kunst. Aber nicht nur das – sogar Menschen werden durch ihren Reichtum, ihren sozialen Status oder ihren Einfluss unantastbar. Ich weiß nicht, ob dieser Zustand für eine Gesellschaft gesund ist. Somit könnte der taktile Aspekt meiner Arbeit als Kritik an dieser Unantastbarkeit gedeutet werden. Möglicherweise wird eines Tages alles und jeder antastbar sein. Vielleicht lernen wir eines Tages, andere zu berühren, ohne sie zu verletzen, indem wir ihnen mit Liebe begegnen – und mit unseren Herzen.

Um deine Arbeiten zu betreten, müssen Besucher manchmal ihre Schuhe auszuziehen. Ist das ein weiterer Aspekt, der ihnen beibringen soll, achtsam und respektvoll mit ihrer Umgebung umzugehen?
Das Ausziehen der Schuhe hat sowohl einen rituellen als auch einen praktischen Aspekt. Es zwingt uns, innezuhalten und uns zu fragen, ob wir wirklich den Aufwand betreiben wollen, unsere Schuhe auszuziehen, nur um die Installation zu betreten. Haben wir sie aber erst ausgezogen, entspannen wir uns und fühlen uns verbundener mit dem Boden, auf dem wir gehen. Durch diesen unmittelbaren Kontakt zu Mutter Erde werden wir uns unserer Existenz bewusster. Ich persönlich finde es großartig ohne Schuhe. Wie du siehst, trage ich auch momentan keine! (lacht)

Eine besondere Eigenheit deiner Arbeiten ist nicht nur, dass sie sehr interaktiv sind, sondern dass man sie – wie im Falle der Arbeit mit tropfenförmigen, mit aromatischen Gewürzen gefüllten Elementen – sogar riechen kann.
Es war die Erkenntnis, wie reich verschiedene Gewürze an Farbe, Textur und Duft sind, die mich dazu geführt hat, mich mit olfaktorischen Eindrücken zu befassen. Es ist beinahe so, als hätte jedes einzelne Gewürz seine eigene Seele. Der Geruchssinn ist angeboren und berührt uns auf einer tieferen Ebene. Gerüche lösen bestimmte Emotionen, Erinnerungen und Fantasien in uns aus. Sie können uns anziehen oder abstoßen, auch unsere Handlungen steuern. Ich glaube, dass wir Skulpturen sehr anders wahrnehmen, wenn wir über den Geruch mit ihnen in Verbindung treten. Der Einsatz des Geruchssinns stärkt außerdem unsere Selbstwahrnehmung und das Bewusstsein für unsere Umgebung – unseren Lebensraum: die Erde.

Khkrems Neto Redtenbacher 032

Obwohl sie sehr erfahrungsbezogen ist, hat deine Kunst eindeutig nichts mit oberflächlicher Realitätsflucht zu tun. Kannst du beschreiben, was du in Personen auslösen möchtest, die mit deiner Kunst in einen Dialog treten?
Ich versuche, die Menschen aus ihrem Alltag herauszuholen, sie in einen Zustand zu versetzen, in dem sie Zeit finden, durchzuatmen und nachzudenken – mit jeder einzelnen Pore ihres Körpers. Einige meiner Skulpturen sind Treffpunkte, die den Menschen helfen sollen, sich selbst zu erfahren – Orte der Interaktion und Meditation, wo man ein tieferes Verständnis für die Welt und ihr zerbrechliches Gleichgewicht entwickelt. Ich erschaffe lediglich die Atmosphäre und die Rahmenbedingungen, aber es ist nicht meine Aufgabe, die Gefühle und Gedanken der Menschen zu lenken. Letztendlich möchte ich die Besucher und Besucherinnen dazu ermutigen, sich fundamentalen Fragen zu stellen, etwa wie: „Was zählt wirklich im Leben?“

Was ist deiner Ansicht nach das größte Missverständnis bei der Frage nach den wirklich wichtigen Dingen im Leben?
'Ein weit verbreitetes, hartnäckiges Missverständnis ist die Annahme, dass der Materialismus eine Lösung für alle Probleme bereithält und unser Leben glücklich und erfüllt werden lässt. Die Vorstellung, dass der Materialismus uns retten kann, erzeugt Angst und bahnt den Weg zur Konsumabhängigkeit. Manche Menschen, die um ihre Lebensgrundlage kämpfen, bräuchten dringend materielle Güter, während andere unantastbar hinter hohen Zäunen sitzen, bewacht von Wachpersonal, und zu viel besitzen. Sind wir nicht alle Menschen, die gemeinsam zur selben Zeit auf demselben Planeten leben? Bedeutet diese Tatsache nicht etwas? Es gibt eine Sache, die uns alle vereint: das Menschsein. In unseren Leben sollte es sich mehr um die Gedanken drehen, wie wir unsere Liebe und unser tägliches Leben miteinander teilen können und das nähren, was zwischen uns ist.

Was ist deine persönliche Interpretation des „Humanismus“?
Es ist die Frage, was Humanismus heute bedeutet. Ursprünglich war der Humanismus die Geburt des erhöhten Bewusstseins für unsere rationale Weltauffassung und des Bewusstseins für Menschenrechte. Meiner Ansicht nach hat er aber auch die Idee hervorgebracht, dass Menschen sich über alle anderen Lebewesen stellen sollten. Ich glaube, diese Einstellung hat uns von der Natur losgelöst und ichbezogen werden lassen. Wir haben vergessen, dass wir dieselbe Luft atmen wie die Lebewesen um uns herum und so mit ihnen und unserer Umwelt verbunden sind. Im Weltbild indogener Völker hängt es vom Blickwinkel ab, wer als Mensch gilt. Wenn ein Jaguar einen Menschen anvisiert, schlüpft er in eine menschliche Rolle. Mal sind wir Jäger, mal Gejagte. Ich bin der Meinung, wir sollten eine ausgeglichenere Sicht auf unseren Platz in der Welt und eine Sicht des „Planetarismus“ entwickeln, um uns als Teil dieser Welt zu begreifen.

Khkrems Neto Redtenbacher 016

Gibt es etwas, das einen grundsätzlichen Wandel unserer momentanen Auffassung bringen könnte – und wenn ja, was?
Ich glaube daran, dass wir durch gelebte Spiritualität eine höhere Stufe des Humanismus und der Menschlichkeit erreichen können – eine Art Planetarismus, wenn man so will. Schließlich sollte sich das Leben auf diesem Planeten nicht ausschließlich um den Menschen drehen, sondern alle Lebensformen berücksichtigen. Mein Vorschlag ist, dass wir beginnen achtsamer zu werden und nicht nur den von Medien verbreiteten Nachrichten von Katastrophen und Elend Aufmerksamkeit schenken, die ja nur unsere Ängstlichkeit verstärken.

Was kannst du als Künstler deiner Ansicht nach dazu beitragen?
Es ist nicht meine Aufgabe als Künstler, unsere Dummheiten und Unzulänglichkeiten auszustellen, vielmehr möchte ich zeigen, wie schön wir sein können, wie sanft, wie liebevoll. Ich glaube wirklich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, uns zu verändern, unserer Integrität gerecht zu werden und uns selbst in Verbindung mit einer spirituellen Kraft treu zu bleiben, egal welchen kulturellen oder religiösen Hintergrund wir haben.

In den letzten Jahren hast du deine Aufmerksamkeit einer neuen Arbeitsserie gewidmet, die du in Zusammenarbeit mit den Huni Kuin, einer indogenen Gruppe im Amazonas nahe der brasilianischen Grenze zu Peru, geschaffen hast. Was kann eine „zivilisierte“ Gesellschaft von deren kulturellen und spirituellen Ritualen und deren Art, zu leben, lernen?
Die westliche Kultur ist sehr jung. Sie begann erst vor 500 Jahren in der Renaissance und basiert auf intellektuellen Errungenschaften, die von den Wissenschaften und einer rationalen Weltauffassung abhängen. Es gibt aber noch eine andere Art des Wissens: das hochspirituelle Wissen der indogenen Völker, die immer schon in einer über Jahrhunderte hinweg genährten Harmonie und Symbiose mit ihrer Umwelt gelebt haben. Ihre Herangehensweise unterscheidet sich vom wissenschaftlichen Denken, aber ist um nichts schwächer und voller Demut. Wunderschöne Poesie ist ein integraler Bestandteil in der indogenen Kultur. Heute habe ich die Bedeutung von „Taruandê“ gelernt, ein Wort aus der Sprache von dem Stamm Krenak. Es beschreibt einen Tanz zwischen Himmel und Erde, und wie die beiden darin interagieren. Solch wertvolles Denken umgibt uns. Wir müssen nur unsere Herzen dafür öffnen.

Khkrems Neto Redtenbacher 039

Gibt es kulturelle Aspekte, die du besonders gut nachempfinden kannst?
Indogene Kulturen neigen dazu, Faktoren wie Gleichstellung, Gleichgewicht und Harmonie einen höheren Stellenwert zuzuschreiben – sowohl gesellschaftlich als auch ökologisch. Sie haben einen ausgeprägten Sinn für Einheit, gegenseitige Verantwortung, Fürsorge und Zeit füreinander. Und da sie keine Trennung zwischen sich und der Natur empfinden, ist ihr Umgang mit der Umwelt auch respektvoller. Im Gegensatz zu westlichen Zivilisationen zerstören sie ihr Umfeld nicht. Das Wissen, dass es Menschen gibt, die diese Energie nähren und eine derart sorgfältige Beziehung mit der Natur und dem Leben pflegen, ermutigt mich.

Ende Juni wirst du in Kooperation mit der Fondation Beyeler deine monumentale begehbare Installation GaiaMotherTree in der Zürcher Hauptbahnhofshalle zeigen. Die Skulptur besteht aus farbigen, handgeknüpften Baumwollstreifen und reicht bis zur Decke der 20 Meter hohen Bahnhofshalle. Kannst du uns sagen, welche Gedanken du zu dieser Arbeit hast?
GaiaMotherTree ist eine Huldigung unserer Mutter Erde, die uns ernährt und Beziehungen möglich macht. Die Installation soll Passantinnen und Passanten für einen Moment innehalten lassen und einen Gedanken in ihnen säen. Es ist ein Platz zum Verweilen, um durchzuatmen, zu träumen. Man soll sich lebendig fühlen und erkennen, wie schön es ist, am Leben zu sein. Ein Ort, an dem man Freude, Ideen und Träume teilt, wo man nachdenkt, meditiert und sogar tanzen kann. Einfach ein Ort des Seins!

Ein belebter Bahnhof ist ein merkwürdiger Ort für ein besinnliches Kunstwerk. Wie werden die Reisenden und Passanten deiner Erwartung nach mit der Arbeit in Kontakt treten?
Ein Bahnhof ist ein sehr interessanter Ort, da Menschen permanent ankommen oder abfahren. Unsere Gedanken sind entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Wir denken kaum daran, dass wir uns eigentlich gerade am Bahnhof aufhalten. Ich mag diese Vorstellung eines „Zwischenmoments“. Vielleicht kann die Arbeit GaiaMotherTree diese Lücke schließen. Vielleicht kann die Arbeit als Ort des Treffens, der Interaktion und der Meditation durch ihre pure Präsenz als verbindendes Element zwischen dir und mir, uns und der Natur, uns und der Zivilisation oder vielleicht sogar uns und Gott dienen.

Hat es für dich jemals einen Plan B zu dem Dasein als Künstler gegeben?
Weißt du, als ich klein war, wollte ich Astronaut werden. Indem ich Künstler geworden bin, habe ich vermutlich den einfacheren Weg gewählt. (lacht) Aber seit ich meine erste Skulptur gemacht habe, gab es keinen Plan B mehr. Kunst ist mein Leben. Es ist meine Kirche. Durch sie finde ich einen Weg, mich mit der Welt zu verbinden. Es ist meine Art, meine Freude am Leben zu zeigen, die Verantwortung und Dankbarkeit, die ich dafür empfinde, am Leben zu sein. Es ist Zeit durchzuatmen, Verantwortung zu übernehmen und uns und unseren Planeten zu verändern. Unser Moment ist gekommen. Jetzt.

04 Gaia Mother Tree Ernesto Neto

Ernesto Neto, GaiaMotherTree, 2018, Hauptbahnhof Zürich, mit freundlicher Genehmigung von Fondation Beyeler, (c) Mark Niedermann

02 Gaia Mother Tree Ernesto Neto

Ernesto Neto, GaiaMotherTree, 2018, Hauptbahnhof Zürich, mit freundlicher Genehmigung von Fondation Beyeler, (c) Mark Niedermann

Th Ernesto Neto

(c) Petri Virtanen, Mit freundlicher Genehmigung der Finnish National Gallery / Museum of Contemporary Art Kiasma

Interview: Florian Langhammer
Titelbild: Ernesto Neto während der Aufbauarbeiten von Rui Ni / Voices of the Forest im Kunsten Museum of Modern Art, Aalborg, Dänemark; (c) Niels Fabaek/Kunsten Museum of Modern Art, Aalborg; Ausstellungsansichten (sofern nicht anders angegeben): Ernesto Neto, Kunsthalle Krems, 2015, Foto: Christian Redtenbacher

Connect with us
Als Subscriber erfahren Sie als erstes von neuen Stories und Editionen und erhalten unser zweiwöchentliches Culture Briefing.