In the Studio Andrej Dúbravský, Rastislavice, Slowakei
Where to meet art, culture and creativity
In ihrer 13. Ausgabe kehrt die Messe ins Otto Wagner Areal zurück. Das Jugendstiltheater fungiert erneut als Haupteingang, die Areale werden neu gedacht: Der Skulpturengarten zieht in den prunkvollen Theatersaal, und die Kitchen verwandelt sich vom Party- in einen Ausstellungsraum. Gemeinsam mit den Pavillons 7 und 13 entsteht so ein Areal, in dem über 100 Teilnehmer:innen temporär und individuell bespielte Räume gestalten.
Eigens für die Dominikanerkirche Krems kreiert die Bildhauerin Julia Belova (geb. 1991) eine Rauminstallation. Die aus Russland stammende Künstlerin begeht damit eine spannende Auseinandersetzung mit der Architektur und Geschichte des säkularisierten Gebäudes. Sie schafft eine monumentale Skulptur, die die Verbindung von traditionellem Handwerk, modernen Materialien, feministischen und queeren Perspektiven thematisiert.
Beyond mere chronology and style histories, the exhibition The World of Tomorrow Will Have Been Another Present at traces narratives in the mumok collection of classical modernism that resonate to the present day. The departure point is a form of speculation firmly anchored in temporality—a temporality with circular tendencies.
Pia Ferm, Frankfurt
Ob schnitzen, weben oder tuften, Pia Ferm bezeichnet sich selbst als Bildhauerin. In ihren Wandteppichen, die von Hand beschnitten werden, um die Oberfläche lebendig zu halten, mischt die schwedische Künstlerin ein schönes Medium mit Humor und schafft Figuren, die wie Cartoons in der Zeit eingefroren sind. Zeit ist für Ferm essenziell, aber nicht so, wie man vielleicht denken könnte, denn sie hat reichlich davon.
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